Trocken, halbtrocken, lieblich. Feinherb, süß?
Trocken, halbtrocken, lieblich. Feinherb, süß?

Trocken, halbtrocken, lieblich. Feinherb, süß?

Die deutschen Bezeichnungen für Geschmacksrichtungen beim Wein, egal ob weiß, rot oder rosé, sind teilweise durch das Weingesetz vorgegeben und müssen eingehalten werden. Trocken, halbtrocken, lieblich sind geläufige Bezeichnungen. Aber feinherb und süß?

Es kommt immer auf den Restzuckergehalt und den Säuregehalt des Weines oder auf eine Kombination von beidem an.

Trocken

Trocken ist die Bezeichnung für Weine, die fast oder ganz durchgegoren sind; das heißt Weine mit einem Restzuckergehalt bis höchstens 4g/l. Der Gesetzgeber erlaubt die Bezeichnung „trocken“ auch bis zu einem Restzuckergehalt von 9g, wenn der Gesamtsäuregehalt maximal 2g/l niedriger ist als der Restzucker. 

Halbtrocken

Halbtrockene Weine dürfen bis zu 12 Gramm Restzucker je Liter aufweisen, bzw. bis 18g/l, wenn dabei der Restzuckergehalt den Säuregehalt nicht mehr als 10g übersteigt. 

Lieblich

Liebliche Weine weisen einen Restzuckergehalt auf, der die für halbtrocken festgelegten Werte übersteigt, aber höchstens 45 g/l erreicht.

Feinherb

Häufig findet man auf Weinetiketten auch die Bezeichnung feinherb. Diese Geschmacksbezeichnung ist rechtlich nicht definiert. Sie bewegt sich geschmacklich in der Regel im halbtrockenen bis leicht lieblichen Bereich.

Süß

Die Angabe süß kann für Weine verwendet werden, die mehr als 45 g/l Restsüße aufweisen.

2023 Weißburgunder Pawis

2023 Weißer Burgunder Pawis 

Dieser Weißburgunder zeugt vom Terroir an Saale und Unstrut. Er ist weich, fruchtig, an Steinobst erinnernd. Dezente Mineralität.

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