Many thanks: Ursula Brühl, Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof - 76833 Siebeldingen, GERMANY

Spätburgunder

Der Spätburgunder ist auch bekannt unter den Bezeichnungen Pinot Noir, Pinot Nero, Blauburgunder oder Schwarzburgunder. Aus dieser roten Rebsorte werden nicht nur Rotweine, sondern auch Roséweine, Weißherbst und sogar Weißweine, wie der Blanc de Noirs, gekeltert.

Übersetzt bedeutet Blanc de Noirs „Weißer aus Schwarzen“. Aber das nur am Rande. Es handelt sich um eine vermutlich schon mindestens 2000 Jahre alte Rebsorte, welche ihren Ursprung aller Wahrscheinlichkeit nach zwischen dem Rhônetal und dem Genfer See hat. Karl der Dicke brachte die Sorte im Jahre 884 an den Bodensee. Eine sehr edle Rotweintrebe, die vollmundige und aromenreiche Weine mit ausgezeichneter Lagerfähigkeit hervorbringt.

Aus ihm entstanden durch Mutationen unter anderem die Rebsorten Weißburgunder, Grauburgunder, Schwarzriesling und Frühburgunder. 

Federn, weiß

Federweißer

Federweißer ist die deutsche Bezeichnung für neuen Weißwein. Es ist ein aus weißen Rebsorten gepresster Traubenmost, dessen Gärung gerade erst begonnen hat. Alle Reifungsgrade, vom weißen Traubenmost bis zum fast durchgegorenen Weißwein, dürfen Federweißer genannt werden. Allerdings muss der Federweißer im Verkauf in Deutschland einen Mindest-Alkoholgehalt von 4% aufweisen. Sonst ist es nur Most, so ein Mist, ha, ha.

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