Portugieser
Portugieser

Portugieser

Die Rebsorte Portugieser wird auch Blauer Portugieser genannt. Dies ist eine Sorte, deren Herkunft umstritten ist, sei der Name wie er sei.

Stammt die Rebe aus Portugal; ein Graf von Fries soll sie zwischen 1770 und 1780 nach Niederösterreich gebracht haben? Oder stammt sie aus der Untersteiermark (heute in Slowenien gelegen)? Fragen über Fragen, die nach so langer Zeit nicht mehr wirklich was zur Sache tun, hat man ihn im Glas.

Der Portugieser, lassen wir es dabei, ist nach Angabe eine Kreuzung aus der Blauen Zimmettraube und dem Grünen Silvaner. Der Portugieser ist eine traditionelle Rotweinsorte in Deutschland. Die roh ziemlich süßen Trauben sind auch als Tafeltrauben ein Genuss. In der EU dürfen die aber als Tafeltrauben nicht verkauft werden, da der Vertrieb als Tafeltrauben für Keltertrauben nicht gestattet ist. Die zarte Färbung ist der Grund, warum der Winzer den Portugieser auch schon mal zu Weißherbst (haben wir alle schon gehört: "Portugieser Weißherbst") verarbeitet. Ein typischer Portugieser ist mild, hat relativ geringe Gerbstoffe und Säure. 

Federn, weiß

Federweißer

Federweißer ist die deutsche Bezeichnung für neuen Weißwein. Es ist ein aus weißen Rebsorten gepresster Traubenmost, dessen Gärung gerade erst begonnen hat. Alle Reifungsgrade, vom weißen Traubenmost bis zum fast durchgegorenen Weißwein, dürfen Federweißer genannt werden. Allerdings muss der Federweißer im Verkauf in Deutschland einen Mindest-Alkoholgehalt von 4% aufweisen. Sonst ist es nur Most, so ein Mist, ha, ha.

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Friedrich Gastro & Event


 

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