Max Klinger 4, 3 und 1
Max Klinger 4, 3 und 1

Verkaufsausstellung 4, 3 und 1 Max Klinger ab 28. Februar 2025

In der Verkaufsausstellung Max Klinger 4, 3 und 1 kommen acht Originalradierungen an die Wände. Und zwar vier von 15 Illustrationen zu "Amor und Psyche", drei von 12 aus "Intermezzi, Opus IV" und eines von zehn aus "Eine Liebe, Opus X".

Im Auftrag des Münchner Verlegers Theodor Stroefer entstanden 1880 die 15 Illustrationen zu

Amor und Psyche

des römischen Dichters Lucius Apuleius. In der Ausstellung sind aus diesem Zyklus zu bewundern:

Blatt 1 "Jugend Amors"

Blatt 2 "Venus zeigt Amor Psyche"

Blatt 9 "Jupiter und Venus"

Blatt 14 "Amor bei Jupiter"

In seinem Leben hat Klinger nicht wieder solcherart Illustrationen gefertigt. Im Gegenteil, an seinen Freund Dehmel schrieb er am 27.4.1919, der ihn um die Illustration eines seiner Gedichtbände bat: "Der Begriff Illustration ist mir von je ein Greuel gewesen. Ich hab es ja ein paar mal getan! Um des verfluchten Geldes wegen ... An und für sich finde ich das Zusammensperren von Buchstaben und Bildern ganz übel."

Weiter stellen wir aus einer Folge von 12 Blättern weitere drei aus, die zwischen 1879 und 1881 entstanden sind. Diese wurden durch Klinger 1881 unter dem Titel

Intermezzi, Opus IV

zusammengefasst. Das sind die drei:

Blatt 6 "Bergsturz"

Blatt 7 "Gefallener Reiter"

Blatt 9 "Simplicius in der Waldeinöde"

Vom Opus IV ist nur eine Ausgabe bekannt. Klinger widmete die Folge dem Kupferstecher und Kunsthändler Hermann Sagert. Die Blätter enthalten Kentauren-Landschaften und Szenen nach Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen 1668 erschienenen Schelmenroman "Der abenteuerliche Simplicissimus". Diese Büchlein hatte Klingfer in seiner Berliner Zeit gelesen. Das Kulturbild, daß Klinger dem Buch entnahm, "war nicht das wirbelnd bewegte Leben eines Abenteurers, der sich keck seinen Weg bahnt durch alle Hemmnisse der Zeit. Hinter allem sah Klinger nur die Schrecken des großen Krieges, der ein Land verwüstete und seine Menschen dazu."

Eine Liebe, Opus X

„Eine Liebe“ ist eine Radierungsserie, die aus 10 Blättern besteht. Sie wurde zwischen 1888 und 1891 geschaffen und ist ein bekanntes Beispiel für Klingers symbolistische Kunst. In dieser Serie geht es um eine komplexe Darstellung der Liebe, deren psychologische und emotionale Ebenen er in kraftvollen Bildern thematisiert. Zu sehen und zu kaufen ist

Blatt 5 "Glück"

Max Klingers „Opus X – Eine Liebe“ wurde nicht explizit einer bestimmten Person gewidmet, und es gibt auch keinen bekannten Auftraggeber für die Serie. Es wird jedoch angenommen, dass die Arbeiten sehr stark von Klingers eigenen persönlichen Erfahrungen und seiner intensiven Auseinandersetzung mit Themen wie Liebe, Sehnsucht und Verlust geprägt sind. Die Serie reflektiert nicht nur seine eigenen inneren Konflikte, sondern auch die allgemeinen, universellen Aspekte der menschlichen Psyche.

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